Die Steinbrüche in den Berici Hügeln sind die Stärke von Grassi Pietre und ermöglichen die Beschaffung großer Rohstoffmengen, umfassendes Wissen über das Material und ständiges Monitoring der abgebauten Steine.
Die Wiege des Palladio Steins
Der “Pietra di Vicenza” ist ein natürliches Material, das Grassi Pietre täglich aus den eigenen Steinbrüchen in der Nähe von Nanto (Vicenza) gewinnt. Eine Arbeit die wir mit Sorgfalt und Liebe zum Detail ausführen.
Da wir den Stein in unserem eigenen Steinbruch abbauen, können wir die verschiedenen Schichten gezielt ansteuern und auswählen, um den Wünschen unserer Kunden gerecht zu werden. Dies ist ein wesentlicher Faktor, um das beste Ergebnis und die höchste Qualität des fertigen Produkts zu gewährleisten. Die Achtung und der Respekt vor der Umwelt veranlassen Grassi Pietre die Steinbrüche ausschließlich unter Tag zu betreiben und zwar nach einem Verfahren, dass bereits in den alten Steinbrüchen von Vicenza angewendet wurde.
Während der Untertagbau damals manuell erfolgte und mit hohem Risiko verbunden war, arbeitet Grassi Pietre jetzt mit modernen, automatisierten Maschinen, die den sicheren Bau der, von stabilen Säulen getragenen, unterirdischen Kammern ermöglichen. Diese Art des Abbaus minimiert die Auswirkungen auf die Umwelt sowohl visuell als auch im Bezug auf Erdbewegungen und schützt die Vegetation.
Unsere Steinbrüche sind ein magischer Ort
“Cava Acque” Museum
Ein neuer Ausstellungspfad zum Thema “Pietra di Vicenza” wurde für Architekten und Designer in einem der Steinbrüche von Grassi Pietre in Grancona (Provinz Vicenza) geschaffen.
Der “Cava Acque” in Grancona (Vicenza) bietet die eindrucksvolle Bühne für den Ausstellungspfad von Grassi Pietre, der dem “Pietra di Vicenza“ gewidmet ist.
Der Weg wurde als Kunstgalerie konzipiert und von der Architektin Silvia Sandini kuratiert. Er umfasst mehrere thematische Abschnitte und führt zum neuen, weiten Konferenzraum des Unternehmens.
Der Besuch eines unterirdischen Steinbruchs ist schon an sich ein besonderes, einzigartiges Erlebnis. Die Ausstellung jedoch bannt die Besucher mit über 150 Jahre alten Fundstücken und Artefakten, aus den Lagerstätten des Unternehmens, die jetzt wieder ans Licht gebracht wurden.
Mariavittoria und Francesco Grassi, die vierte Generation der Familie Grassi: “Wir wollten diese Ausstellung unbedingt, da es bisher keine Darstellung der Verarbeitung des “Pietra di Vicenza”, der ja ein wesentlicher Bestandteil der Geschichte unseres Territoriums ist, gab. Es war für uns auch ein Moment der Reflexion über die lange unternehmerische Geschichte unserer Familie, die wir, in gewisser Weise, neu ordnen wollten, indem wir das gesamte Erbe an Skulpturen und Artefakten aus unseren Depots, neu strukturieren. Die Stücke gehören verschiedenen Epochen an und zeigen unterschiedliche Arbeitsmethoden, vom Abbau der Blöcke mit der Hand bis hin zu aktuellen modernen Verarbeitungstechniken”.
“Cava Acque” kann nach Vereinbarung von Architekten, Designern und Experten besucht werden.